Elisabeth Jahrmann
Koloratursopran
Die gebürtige Linzerin mit steirischen und burgenländischen Wurzeln absolvierte ihr Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung und studierte Klassische Operette bei Wolfgang Dosch an der Konservatorium Wien Privatuniversität.
Zu sehen war sie bereits im Opern- und Operettenfach, ua als Papagena / Königin der Nacht (Mozart/Zauberflöte), Gretel (Humperdinck/Hänsel und Gretel), Despina (Mozart/Cosi fan tutte), Pepi / Franziska Cagliari (Strauss/Wiener Blut), Stasi (Kalman/Die Csardasfürstin), Nelly (Zeller/ Der Obersteiger), Miss Mabel Gibson (Kalman/Die Zirkusprinzessin) bei der Coburger Sommeroperette, und zuletzt als Laura (Millöcker/Der Bettelstdudent).
Die Soubrette weist zudem rege Konzerttätigkeiten im In- und Ausland auf, so trat sie als Gesangssolistin eine Osteuropa und Baltikum-Tournee mit dem Strauss Festival Orchester unter der Leitung von Peter Guth an. Ferner Konzerte mit einem Ensemble der Wiener Philharmoniker bei den Kleinen Salzburger Festspielen auf Burg Golling.
Zuletzt tourte sie mit dem K.u.K. Wiener Regimentsorchester durch Deutschland und begeisterte das Publikum mit Operettenarien und Wiener Liedern. Als Repräsentantin des Wiener Liedes macht Elisabeth Jahrmann mit besonderem komödiantischem Talent auf sich aufmerksam.
Michael Weiland
Bariton
Der in Wien geborene lyrische Bariton studierte Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und absolvierte an der Konservatorium Wien Privatuniversität zwischen 2013 und 2015 den Operettenlehrgang bei Wolfgang Dosch. Während des Studiums war er bereits als Fürst Ypsheim-Gindelbach (Strauss/Wiener Blut) und Fürst Edwin (Kalman/Die Csardasfürstin) zu sehen.
Vom Operettenfieber gepackt, verkörperte er unter anderem die Rollen Dr. Falke (Strauss/Die Federmaus), Guido Spini (Ziehrer/Der Liebeswalzer), Jan Janicki (Millöcker/Der Bettelstundent), Paul (Zeller/Der Kellermeister) und Direktor Zwack (Zeller/Der Obersteiger) gemeinsam mit dem nunmehrigen Wiener Operettenensemble.
Neben dem Repertoire für Erwachsene stand und steht er in zahlreichen Opern und Operetten für Kinder, ua als Papageno (Mozart/Die Zauberflöte), Graf Oppini (Müller/Der kleine Prinz), Wolf (Boieldieu/Rotkäppchen) und Vater (Humperdinck/Hänsel und Gretel) auf Wiener Bühnen.
Mit diesem Kinderrepertoire feierte er 2018 sein Baden-Debüt im „kleinen“ Freischütz als Samiel/Fürst Ottokar (V.Weber/Freischütz). Im Schloss Haindorf in Langenlois überzeugte er im Sommer 2017 in der Rolle des eifersüchtigen Kromow (Lehar/Die lustige Witwe)) sowie 2018 als berechnender Protekan Würmchen und behäbigen Bürgermeister Schneck (Zeller/Der Vogelhändler).
Max Buchleitner
Der gebürtige Wiener Regisseur erhielt seine Ausbildung als Buffo am Konservatorium der Stadt Wien. Bereits während des Studiums Auftritte als Interpret von Operette, Wienerlied und Chanson, sowie Inszenierungen von Opern und Operetten.
Als Regisseur inszenierte er u.a. Der Obersteiger, Der Vagabund, Der Kellermeister, Die Schuldigkeit des ersten Gebots, Il ritorno di Tobia, Die Frau im Negligé, Wiener Blut, Die Fledermaus sowie zahlreiche Konzertprogramme. Engagements als Sänger, Schauspieler und Regisseur u.a. am Volkstheater Wien, T.A.G. Theater, Wiener Musikverein, Seegrotte Hinterbrühl, Frankenfestspiele Röttingen, Dschungel Wien, Festspiele Mödling, Lehár-Schikaneder Schlössl, Brucknerfest Linz, Herbsttage Blindenmarkt.
GastsängerInnen
Andreas Thürnbeck
Andreas Thürnbeck wurde 1973 geboren und ist in St. Andrä am Zicksee im Burgenland aufgewachsen. Er arbeitet als Kommunikationstrainer, Vortragender und Moderator.
Seit seiner Jugendzeit schreibt er Gedichte und Kurzgeschichten. 2009 ist im burgenländischen novum pro Verlag sein Gedichtband leben:lust:leid:liebe erschienen. Andreas Thürnbeck veranstaltet seit 1994 regelmäßig Lesungen seiner Werke.
Mit der Formation „unsagbar“ verbindet er seine Texte mit vier Musikern zu einer literarischen musikalischen Kunstform. www.unsagbar.band
Seit 2014 moderiert er Unterhaltungsveranstaltungen.
Iris Holzer
Die österreichische Sopranistin Iris Holzer schloss ihr Studium am Vienna Konservatorium
mit Auszeichnung ab. Die Komödienschule Porcia wurde zum fruchtbaren Boden für ihr komödiantisches Talent und ihre großartige Bühnenpräsenz.
Iris Holzer erhielt Gesangsunterricht bei Priti Coles, Sylvia Greenberg und Margarita Kyriaki. Seit ihrem Studium arbeitet die Sängerin mit der Pianistin Elena Gertcheva. 2018 besuchte sie die Meisterklasse von Kammersängerin Angelika Kirchschlager und wird seitdem von ihr gecoacht.
Die Sopranistin verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das sie in zahlreichen Konzerten und Aufführungen als Mitglied des Mozartensembles Luzern und des Ensembles Musica Orphicus, als auch in Zusammenarbeit mit Promusica Carinthia, dem Carinthischen Sommer, den Aspacher Festspielen, dem Klassikfestival Kirchstetten, dem Razumovsky Ensemble, dem Kleinen Wiener Operntheater, Classic Art Vienna, sowie dem Orchester Alt Wien (Sound of Vienna) regelmäßig präsentiert.
Als Operetteninterpretatorin zeigt die Sängerin feines Gespür für den Stil. Ihr Repertoire umfasst „Sylva“ aus „Die Csárdásfürstin“, „Rosalinde“ aus „Die Fledermaus“, „Hanna“ aus „Die lustige Witwe“, „Saffi“ aus „Der Zigeunerbaron“, „Gabriele“ aus „Wiener Blut“ und „Mariza“ aus „Die Gräfin Mariza“ sowie zahlreiche Operettenarien und Wiener Lieder.
Opernrollen wie „Frau Fluth“ aus „Die lustigen Weiber von Windsor“, „Agathe“ aus „Der Freischütz“, „Micaela“ aus „Carmen“, „Pamina“ aus „Die Zauberflöte“, „La Contessa“ aus „Le nozze di Figaro“, „Nedda“ aus „Pagliacci“, „Liù“ aus Turandot“ und „Mimì“ aus „La Bohème“, zeigen ihre farbenreiche Stimme und ihren interpretatorischen Facettenreichtum.
Philipp Landgraf
Bass-Bariton
Der gebürtige Wiener studierte klassischen Sologesang und absolvierte den Universitätslehrgang klassische Operette an der Konservatorium Wien Privatuniversität unter der Leitung von Wolfgang Dosch. Zeitgleich studierte er an der Wiener Staatsoper Gesang bei Kammersänger Gottfried Hornik.
Seither ist er als gefragter Künstler in zahlreichen Rollen zu erleben. Sein Operndebut gab er als Ramphis (Verdi/Aida) und stand als Guglielmo (Mozart/Cosi fan tutte) oder Masetto und Commendatore (Mozart/Don Giovanni) auf den Opernbühnen. Des Weiteren sang er in „Missa da Requiem“ von Giuseppe Verdi, in „Frankenstein“ H.K. Gruber, bei „Entarte Opera“ und spielte bereits auf großen europäischen Bühnen.
Sein Repertoire beinhaltet unter anderem Graf Danilo Danilowitsch (Lehar/Die lustige Witwe), Frank und Frosch (Strauss/Die Fledermaus), Kagler (Strauss/Wiener Blut), sowie den Bürgermeister Baboleno Nasoni (Millöcker/Gasparone) und den Kerkermeister Enterich (Millöcker/Bettelstudent). Ferner war er mit dem Wiener Operettenensemble ua als Baron Leblanc (Zeller/Die Frau im Negligee) und Urban (Zeller/Der Kellermeister) zu sehen.
Neben der Klassik sind das Wienerlied und das Kabarett seine zweite Heimat. Bei regelmäßigen Konzerten und Auftritten beweist der Bariton sein feines Gespür für Humor und Alt-Wiener Tradition.
Ellen Halikiopoulos
Sopran
Die österreichische Sopranistin mit griechischen Wurzeln studierte Klavier am Josef-Matthias-Hauer Konservatorium in Wiener Neustadt und beendete ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien 2010.
Parallel dazu startete sie 2008 ihr Gesangsstudium bei Annamaria Rott, ebenfalls an der Musikuniversität Wien. Weiters besuchte sie von 2011-2013 den Operettenlehrgang an der Konservatorium Wien Privatuniversität unter der Leitung von Wolfgang Dosch.
Im Zuge ihres Studiums stand sie als Sandmännchen (Humperdinck/Hänsel und Gretel), als Rowan (Britten/The little sweep), Madame Beaubisson (Heuberger/Der Opernball), Helene (Straus/Ein Walzertraum) und als Gräfin Zedlau (Strauss/Wiener Blut) auf der Bühne.
In den Operettenraritäten „Der Obersteiger“ und „Der Vagabund“ von C. Zeller sang sie die „Comtesse Fichtenau“ und die „Gräfin Prascovia“; weiters Marquise Charmoy (Zeller/Die Frau im Negligee). Im Stadttheater Gießen war sie als Kathi (Benatzky/Im weißen Rössl) unter der Regie von Thomas Goritzki zu sehen.
Weitere Projekte führten sie unter anderem als Pamina (Mozart/Die Zauberflöte), Mutter Gertrud (Humperdinck/Hänsel und Gretel) und als Gräfin Zedlau (Strauss/Wiener Blut) an Wiener Bühnen. 2017 sang sie im Stadttheater Wiener Neustadt Rosalinde (Strauss/Die Fledermaus).
Severin Praßl
Tenor
Erste musikalische Erfahrungen sammelte Severin Praßl im Zuge der Elementaren an der Kunstuniversität Graz. Danach sang er im Kinderchor des J.J.-Fux Konservatoriums und anschließend im Jugendchor der Kunstuniversität Graz.
Im Alter von 16 Jahren war er Mitglied des Vokalforum Graz (Franz Herzog) und von Frühling 2008 bis 2010 Mitglied des Arnold Schönberg Chor.
Sein Gesangsstudium absolvierte Severin Praßl bei Frau Prof. Annemarie Zeller an der Kunstuniversität Graz.
Seit der Beendigung seines Studiums steht er in enger Zusammenarbeit mit dem New Yorker Gesangslehrer Neil Semer.
Vergangene Engagements führten ihn bereits an die Deutsche Oper Berlin, zur Styriarte, zum Lehár-Festival Bad Ischl und diverse andere Musikfestivals, wo er mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Nikolaus Harnoncourt, Michael Hofstetter ua. zusammenarbeitete.
Neben dem klassischen Lied-, Oratorien- und Opernrepertoire spezialisierte er sich auch auf mittelalterliche Kirchenmusik und ist als Solist Teil verschiedener Spezialensembles für Gregorianischen Choral (Grazer Choralschola; Schola Hartkerianer, Amsterdam; Schola des PIMS, Rom)
Isabella Kuëss
ISABELLA KUËSS wird geschätzt für ihre einfühlsame Interpretation und Wandlungsfähigkeit. Ob als tragische Mimi in „La Bohème“, brillante Rosalinde in der „Fledermaus“ oder als gefragte Konzert- und Liedinterpretin in Europa und Asien, ihre Leidenschaft und Entdeckungsfreude begeistern ebenso wie ihre Stimme.
Sie sammelte früh erste Bühnenerfolge mit der Jeunesse Wien. Seither Bühnenproduktionen im In- und Ausland, u.a. Fiordiligi in „Così fan Tutte“, Kate Pinkerton in „Madama Butterfly“, die Titelpartie in Lehars „Giuditta„ und Elettra in „Idomeneo“. 2010 Erste Dame in der „Zauberflöte“ bei den Opernfestspielen Sankt Margareten. 2016/2017 zweimal Gräfin Zedlau in „Wiener Blut“. Weitere Rollen: Contessa (Le Nozze di Figaro), Donna Anna, Donna Elvira (Don Giovanni), Hexe, Mutter (Hänsel & Gretel), Agathe (Freischütz), Grisi (Dreimäderlhaus), Micaela (Carmen), Laura, Palmatica (Bettelstudent), Euridice (Orfeo) und Lisa (Land des Lächelns), …
Die Saison 2018/19 bringt zwei Rollendebuts als Tosca in Puccinis gleichnamiger Oper und als Ciocio-san in „Madama Butterfly“.
Ein umfangreiches Konzert- und Liedrepertoire sowie Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten runden ihr Repertoire ab. Im Sinne der Förderung verschiedenster musikalischer Ausdrucksformen gründete sie 2017 den Verein arteVivo.
Sie studierte an der Universität für Musik und darst. Kunst Wien Oper bei Reto Nickler und Beverly Blankenship, sowie Lied und Oratorium bei KS Robert Holl. Meisterkurse u.a. mit Mirella Freni, Roger Vignoles, Cheryl Studer, Norman Shetler und KS Sona Ghazarian.
Finalistin und Gewinnerin internationaler Wettbewerbe und regelmäßiger Gast auf nationalen und internationalen Konzertbühnen, sang sie u.a. unter Christian Thielemann, Johannes Wildner und Koon Schoots. 2016 gab sie ihr erfolgreiches Solo-Debüt im Wiener Musikverein und sang in einer Asien-Tournee Solokonzerte u.a. in der Osaka Symphony Hall, Tokyo Opera City und im Seoul Arts Center.
Katharina Tschakert
Die aus dem niederösterreichischen Waldviertel stammende Sopranistin studierte an der Universitätfür Musik und darstellende Kunst (MDW) Sologesang bei Regine Köbler und Claudia Visca und schloss dieses Studium mit einem Magister im Studienzweig Oper (Blankenship/Marschik, 2013) und im Studienzweig Lied (Spencer-Smith, 2015) ab. Parallel studierte sie an der MDW Gesangspädagogik mit dem Schwerpunkt Kinderstimmbildung und schloss auch dieses Studium 2015 mit dem Bachelor ab.
Schon während ihrer Studientätigkeit begann sie sich im Bereich der zeitgenössischen Musik als Solistin zu betätigen. Bei der Neuen Oper Wien sang sie 2011 die Johanna in „Baal“ (Friedrich Cerha) und 2013 die Anna in „Biedermann und die Brandstifter“ (Simon Vosecek). 2015 wirkte sie in „Chodorkowski“ (Periklis Liakakis), einer Produktion des sirene Operntheaters, mit.
Theaterluft schnupperte sie in Produktionen mit dem Arnold Schönberg Chor im Theater an der Wien sowie mit dem Salzburger Bachchor bei den Salzburger Festspielen.
An der MDW sang sie Rollen wie Susanna in „Le Nozze di Figaro“ (2013 im Schlosstheater Schönbrunn) und Ännchen im „Freischütz“ (2014).
Sie pflegt auch andere musikalische Sparten wie die Kinderoper, wo sie 2012 in Jennersdorf in „Der gestiefelte Kater“ (Cesar Cui) zu sehen war, oder die Operette, speziell mit dem Wiener Operettenensemble, zuletzt in „Wiener Blut“. Im Sommer 2017 war sie als Papagena, im Sommer 2018 als Pastorello in Gars am Kamp zu hören.
Regelmäßig ist sie als Solistin in Oratorien und Kirchenmusik im Waldviertel, in Tulln und in Wien tätig (Carmina Burana, Messias, Mozart-Requiem, Schubert Messe in G-Dur, Uraufführungen von Florian Maierl und Herwig Reiter, Mendelssohns Lobgesang, diverse Messen von Mozart und Haydn).
Sie unterrichtet Gesang an der Musikschule Thayatal und der Musikschule Oberes Waldviertel und gibt Stimmbildung beim Coro Siamo.
Zusätzlich zu ihrer Ausbildung im Klassischen Gesang bildet sie sich auch im Bereich Popgesang, Musical und Jazz fort.
Jonas Kägi
Buffo
Jonas Kägi ist ein vielseitiger Künstler. Er spielt seit der Kindheit Hackbrett, Schlagzeug und Banjo und hatte viele Konzerte mit verschiedenen Bands. Später absolvierte er die Musicalausbildung, die seinen Weg auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper und des Staatstheater am Gärtnerplatz in München fortsetzte. Es folgten Auftritte auf der Seebühne Bregenz am Stadttheater Baden, am Burgtheater, auf der Felsenbühne Staatz, am Theater an der Wien, am Stadttheater Klagenfurt, u.a.
Durch die Freundschaft mit der Opernsängerin Linda Plech, die er im Sommer während der Arbeit am Lehàr-Festivals in Bad Ischl kennenlernte, kam Jonas Kägi zurück zum Klassischen Gesang.
Jonas Kägi ist auch pädagogisch und choreographisch tätig. Für ihn ist es eine Ehre mit dem tollen Team des Wiener Operettenensemble zu singen und spielen.
Camillo dell´Antonio
Camillo dell´Antonio stammt aus Tirol und studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Thomas Hemsley Gesang. Ensemblemitglied und zahlreiche Engagagements u.a. an der Volksoper Wien, am Opernhaus Graz, Vereinigte Bühnen Wien, Neue Oper Wien, Anhaltisches Theater Dessau, Theater Koblenz, Bregenzer Festspiele. Über 60 Rollen in Oper und Operette.
Christian Graf
Buffo
Nach seinem Instrumentalstudium im Konzertfach Trompete an der Konservatorium Wien Privatuniversität und Matura am Musikgymnasium Wien, schloss der Buffo-Tenor Musikwissenschaft an der Universität Wien ab, ehe er seine Leidenschaft für die Bühne entdeckte und 2011 sein Studium in Schauspiel, Tanz und Gesang bei den Sunrise Studios als Diplomierter Musical-Darsteller beendete.
2014 schloss er sein Masterstudium Kultur- und Musikmanagement an der Donau Universität Krems ab. Seit 2015 leitet er die Volkshochschule Strasshof und ist dort als ZUMBA Trainer tätig.
Neben ersten Engagements im Musicalbereich ua als Hysterium (Sondheim/Zustände wie im alten Rom) und C.K. Dexter Haven (Cole Porter/High Society) konnte er auch im Bereich der Altwiener Volkskomödie Fuß fassen. So spielte er in der Neufassung des Stückes „Die schwarze Frau“ (Carl Meissl und Adolf Müller) am Stadttheater Gmunden den quirligen Ratsdiener Klapperl.
Seine große Leidenschaft für das komödiantische Fach kann Christian Graf seit 2016 als Mitglied des nunmehrigen Wiener Operettenensembles voll ausleben. Zu seinen letzten Rollen zählten: Kutscher/Fürst Bitowski/Josef (Strauss/Wiener Blut), Frosch (Strauss/Die Fledermaus), Florian Waschblau (Raimund/Der Diamant des Geisterkönigs) und Ritter Mordigal (V. Suppé/Lohengelb).